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Onigiri – wovon ich mich gerade ernähre

12. Februar 2014

Ich mag wohl ganz gerne Sushi. Und ich mag wohl auch ganz gerne Fast Food auf die Hand. Sushi to go, mit einer Hand essen? So etwas ähnliches gibt es im U-Bahnhof Schönleinstraße: es heißt Onigiri, ist ein kleines kaltes Reispaket mit Füllung und ca. 120 Gramm schwer. Nachdem der kleine Kiosk auf dem Bahnsteig geschlossen wurde, ist im letzten Jahr der kleine feine Imbiss Rice-up dort eingezogen, der die kleinen dreieckigen Reispakete dort verkauft. Ich esse gerade täglich welche davon. Meine Lieblingssorte ist Umeboshi. Super auch zum mitnehmen und natürlich: Fit in den Frühling!

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3 Kommentare leave one →
  1. weltwunderer permalink
    12. Februar 2014 3:28 pm

    Waaas, die gibt es FERTIG? Und auch noch mit Umeboshi? Wie geil. Mangels Onigiri-Verkäufern formen wir uns die Reiskuchen immer selbst und packen rein, was grad im Kühlschrank ist. Unsere Kinder lieben Onigiri als Pausensnack, das sind unheimlich effektive Sattmacher.
    Da muss ich also auf jeden Fall mal nen Abstecher nach Kreuzberg machen, wenn ich das nächste Mal da bin. Was kostet denn eines?

    LG
    Jenny

    • 12. Februar 2014 3:31 pm

      Hallo Jenny, für 2,80 zu haben! Schmecken total gut. Aber ein Rezept zum selbermachen hätte ich auch gern! Wie machst du sie?

      • weltwunderer permalink
        12. Februar 2014 10:01 pm

        Öhm, ganz normal 🙂 Also Sushi-Reis (Klebreis geht auch, wenn er nicht allzu pappig geworden ist) kochen, mit Mirin (und evt. Furikake) würzen und per Hand zu Dreiecken formen. Diese speziellen Förmchen sind toll, braucht man aber nicht.
        Vorher je nach Gusto ein bisschen Lachs oder Gemüse oder übrig gebliebenes Fleisch (oder auch mal eine Umeboshi ;-)) reindrücken (oder auch gar nichts), zwei, drei Tropfen Sesamöl drauf, evtl. noch in Sesamkörnern wälzen und ein Stück Nori drumwickeln, damit man es besser festhalten kann. Fertig und hält auch bis zum nächsten Tag.
        Da gibt es zig Anleitungen im Netz, in denen ich immer wieder gern stöbere … ach, ich will so gern mal wieder nach Japan. Seufz.

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